Lyrics

Ich mache mir die Welt
Ich mache mir die Welt so wie sie mir gefällt.
Du musst verstehn, bin reich und schön. Auf Wiedersehen!
Ich sehe was du kannst und was du tust.
Versuchst herauszukommen aus deinem Loch.
Ich kauf dein Leben, lenke was du tust.
Doch niemals kommst du hoch.
Du kaufst unser Leben, du lenkst was wir tun.
Und glaubst niemals kommen wir hoch.
Ich mache mir die Welt so wie sie mir gefällt.
Du musst verstehn, bin reich und schön. Auf Wiedersehen!
Du hackelst Tag für Tag in deinem Hamsterrad.
Durch Arbeit wird man frei.
Lohndumping und Sozialabbau machen mich reich.
Was aus dir wird ist mir einerlei.
Du kaufst unser Leben, du lenkst was wir tun,
Und glaubst niemals kommen wir hoch!
Ich mache mir die Welt so wie sie mir gefällt.
Du musst verstehn, bin reich und schön. Auf Wiedersehen!
Wir machen uns die Welt so wie sie uns gefällt.
Wir sind jetzt hier, ganz nah bei dir, jetzt glaube mir! 
 
Das Virus
Erst kam das Virus. Doch was kommt dann?
Die Frage ist wohin gehen wir? Gibt’s einen Plan? Einen Plan?
Wird manches besser? Oder wird alles schlechter?
Ich glaube nicht, dass was besser wird. Besser wird.
Niemand da oben, will etwas ändern.
Im besten Fall wird’s so wie’s war. Nur mit gendern.
1, 2, 3, 4! Schau mich an, ich red‘ mit dir!
5, 6, 7, 8! Hackel brav, bei Tag und Nacht!
9, 10, 11, 12! Konsumieren und parieren!
So kann es nicht weitergehen! Wollt ihr das denn nicht kapieren?
Mit Babyelefanten auf zur neuen Normalität.
Die Maske im Gesicht. Schau her wie gut sie mir steht.
Ich bin in Kurzarbeit. Du bist ein Härtefall.
Wie hart das wirklich ist sieht man jetzt überall.
Doch soll’s jetzt tatsächlich so werden wie’s mal war?
Oder gestalten wir die Welt jetzt wunderbar?
1, 2, 3, 4! Schau mich an, ich red‘ mit dir!
5, 6, 7, 8! Hackel brav, bei Tag und Nacht!
9, 10, 11, 12! Konsumieren und parieren!
So kann es nicht weitergehen! Wollt ihr das denn nicht kapieren? 
Jetzt wär‘ es an der Zeit um mal nach vorn zu schauen.
Strukturen aufzubrechen und die Welt neu aufzubauen.
1, 2, 3, 4! Schau mich an, ich red‘ mit dir!
5, 6, 7, 8! Hackel brav, bei Tag und Nacht!
9, 10, 11, 12! Konsumieren und parieren!
So kann es nicht weitergehen! Wollt ihr das denn nicht kapieren? 
 
Ohne dich…
Niemand war bei mir als du kamst durch diese Tür.
Lange warst du weg und mein Leben ohne Zweck.
Ohne dich konnt‘ ich nichts machen und ich hörte and‘re lachen
Ohne dich war’s einfach öd! Und alles nur noch blöd!
Ohne dich ist’s öd! Ohne dich ist’s blöd!
Bitte bleib bei mir, und geh nicht durch diese Tür!
Gibst mir Sinn. Bist auch für and’re ein Gewinn.
Die Schönheit liegt in dir. Nicht in Geld und Macht und Gier.
Bist die Antwort und die Frage. Ohne dich wär‘ meine Lage
Einfach nur noch öd und einfach nur noch blöd.
Ohne dich ist’s öd! Ohne dich ist’s blöd!
Bitte bleib bei mir, und geh nicht durch diese Tür!
Ich liebe was du bist, was du machst, was du kannst,
was du tust, was du fühlst, was du teilst, was du umspannst.
Ich verliebe mich in dich, jeden Tag wieder neu.
Doch du küsst sicher nicht jeden, trennst den Weizen von der Spreu.
Ich liebe was du bist, was du machst, was du kannst,
was du tust, was du fühlst, was du teilst, was du umspannst.
Ich verliebe mich in dich, jeden Tag wieder neu.
Doch du küsst sicher nicht jeden.
Das ist ne Ode an die Kunst, an die Muse, an das Glück.
Zeiten ohne dich sind finster. Will nie mehr dahin zurück!
Ohne dich konnt‘ ich nichts machen und ich hörte and’re lachen
Ohne dich war’s einfach öd, und alles nur noch blöd!
Ohne dich ist’s öd, ohne dich ist’s blöd!
Denn ich bleib bei dir, und geh nicht durch diese Tür
OHNE DICH!